Hemeln – Am internationalen Tag des Baumes, am 25. April, wurde in Hemeln eine Roteiche (Quercus rubra) gepflanzt. Die Roteiche ist der Baum des Jahres 2025.
Seit elf Jahren organisiert der Kultur- und Naturförderverein Hemeln die jährliche Baumpflanzung, heißt es in einer Mitteilung.
Den sechs Meter hohen Baum spendeten Marika und Dirk Wedekind aus Hemeln. Er steht als fünfter Jahresbaum auf dem Spielplatz Trift am Ortsausgang von Hemeln. Die Patenschaft für den Baum haben die Schüler der Grundschule Hemeln übernommen.
Ortsheimatpfleger Volker Meng informierte die Kinder der 3. und 4. Klasse und Gäste, dass die Eiche, offizieller Name „Amerikanische Rot-Eiche“, aus den Wäldern in der östlichen Hälfte Nordamerikas stammt.
Sie wurde erst vor circa 300 Jahren in Europa, vor allem in Alleen und Parks, angepflanzt. Der Baum zeigt besondere Resistenzen gegenüber trockenen und heißen Bedingungen – Eigenschaften, die sie auch für unsere zukünftigen Wälder wertvoll machen könnte. Die Wuchshöhe beträgt 25 bis 30 Meter. Der Baum kann bis zu 200 bis 300 Jahre alt werden. Eindrucksvoll sind ihre Blätter, die sich im Herbst leuchtend orange bis rot verfärben.
Zum Abschluss erhielten die Kinder noch einen Korb mit Äpfeln und anderen Leckereien. STA
Hemeln – Zu einem Frühjahrskonzert lädt der Musikexpress Hemeln für Sonntag, 11. Mai, 16 Uhr, in den Dreschschuppen ein. Das Programm wird etwa zwei Stunden dauern. Zu hören gibt es beliebte und bekannte Titel unterschiedlicher Genres. Vom Paso Doble bis zur Polka, Pop Medleys, Folksong, und Balladen. „Rundum ist für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt der musikalische Leiter Folke Isenberg. Der Eintritt ist frei. ZPY
Hemeln – Der St. Patrick’s Day (17. März), ursprünglich ein religiöser Gedenktag zu Ehren des irischen Schutzpatrons, hat sich längst zu einem globalen Fest entwickelt. In Dublin, Sydney, New York. Chicago, zahlreichen anderen Metropolen und Hemeln gewinnt der Tag immer mehr an Bedeutung. In Hemeln war es die zweite St. Patrick-Party. Allerdings hatte sich der Männer Gesangverein (MGV) Concordia Hemeln als Gastgeber für einen späteren Zeitpunkt, nämlich fünf Wochen später, entschieden. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch.
Um den St. Patrick’s Day zu feiern, muss niemand irische Wurzeln haben oder sich in dem Land auskennen. Feierlaune mitbringen und etwas Grünes anziehen. So einfach ging’s am vergangenen Wochenende in Hemeln. Für den Gastgeber waren die Vorbereitungen aufwändiger. Er hatte den Dreschschuppen in einen Irish Pup verwandelt. Der Dachbereich wurde in grünem Licht angestrahlt.
Überall grüne Glitter- und Kleeblatt-Girlanden, grünes Lametta, auf den Tischen grüne Kleeblätter, das irische Nationalsymbol, Wimpel in den irischen Nationalfarben grün-weiß-orange. So strahlte der reich dekorierte Feierort eine besondere Atmosphäre aus. Dazu wurden mittels Beamer irische Landschaften, Gebäude und Städte auf ein Display projiziert.
Viele der Besucher waren in grünen Outfits gekommen, hatten grüne Haare oder Accessoires wie Hüte, Tücher, Taschen oder Brillen in Kleeblattform dabei.
Mit irischen Songs entführten die MGV-Mitglieder unter der Leitung von Dr. Holger Bartels die Besucher nach Irland. Auch die Chormitglieder traten in entsprechender Kleidung auf.
Für Live Musik sorgte zunächst die Gruppe „Side by side“ aus Duderstadt. Sie faszinierte mit Trommeln irischen Flöten und der Smallpipe, der kleineren Form des Dudelsacks. Als der Song „The Wild Rover“, ein Irisches Volkslied, auch bekannt als Coverversion von Klaus & Klaus, „An der Nordseeküste“ erklang, wurde lebhaft im Takt geklatscht und mit den Beinen gewippt. Auch die Sänger und Musiker waren in original irischer Kleidung gekommen.
Einige hatten sich für Kilts (Schottenröcke) entschieden, was bei den Besuchern zunächst ein wenig Verwirrung aufwarf. Doch diese ursprünglich aus den schottischen Highlands stammenden Kilts haben auch in der irischen Kultur eine gewisse Bedeutung.
Zwischen den Songs führte die Gruppe einige Tänze auf und animierte die Besucher zum Mittanzen. Das wurde gerne angenommen. Folk and More aus Eisenach spielt handgemachte, akustische Musik aus den Bereichen Folk, Blues, Country, Americana, Liedermacher mit Gitarre, Waldzither und Dudelsack. Auch zu diesen Klängen wurde getanzt.
Neben den irischen Klängen gab es irische Fassbiere (Guinness), verschiedene irische Whiskeys und alkoholfreie Getränke sowie original irische Speisen. „Es fühlt alles so authentisch an, die irische Lebensart kommt richtig gut rüber“, stellte eine Besucherin fest. Zu Beginn hatte Sascha Jatho, Vorsitzender des MGV, den Aktiven sowie allen Helferinnen und Helfern gedankt. Denn ohne den Zusammenhalt der Hemelner und der Unterstützung vieler, hätte so eine Party nicht laufen können.
„Stimmt so, aufrunden für das Hospiz“, war eine Aktion zur ersten St. Patricks Party in Hemeln, die von den Gästen gut unterstützt wurde. Mit Aufrunden vom MGV kamen so 500 Euro zusammen. Auch in diesem Jahr gab es die Aktion zu Gunsten des Hospizes. ZPY
Irische Songs mit Trommelunterstützung sangen die MGV-Mitglieder, die auch in entsprechender Kleidung aufgetreten sind.Ganz in Grün ist Klaus Heer zur St. Patrick Party gekommen.
Dienstag, 29. April 2025, Mündener Allgemeine / Titel
Empfang für Radler der Tour d‘Energie in Hemeln
FOTO: PETRA SIEBERT
Bei der Tour d‘Energie, die am Wochenende durch den Altkreis Münden führte, nahm die kleine Ortschaft Hemeln wieder eine besondere Rolle ein. Der TSV Jahn Hemeln hatte am Dorfanger eine Fanmeile mit Sitzgelegenheiten, Gegrilltem und Getränken aufgebaut. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten die Hemelner die vorbeifahrenden Radsportler mit Anfeuerungsrufen. Hemeln lag genau auf der Hälfte der 100-Kilometerstrecke, aber nur kurz hinter dem Ortsausgangsschild führte die Strecke steil bergauf hinein in den Bramwald. Nach dem Start in Göttingen führte diese Strecke über Deiderode, Meensen und Lippoldshausen an Hann. Münden vorbei durch Bramwald, Niemetal, Dransfeld und Jühnde zurück nach Göttingen. Ein weiteres Highlight war der Bergsprint am Hohen Hagen. TSZ
Dienstag, 29. April 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden
Hemelner feiern Radsportler
Tour d‘Energie führte am Sonntag durch den Altkreis Münden
Altkreis Münden – „Ihr Hemelner seid geil“, rief ein Radrennfahrer den Fans am Straßenrand zu und winkte. Diese und ähnliche Situationen gab es am Sonntag bei der 100-Kilometer-Strecke der Tour d’Energie, die durch Hemeln führte. Wie bereits im Vorjahr hatte der TSV Jahn Hemeln am Dorfanger eine Fanmeile mit Sitzgelegenheiten, Gegrilltem und Getränken eingerichtet. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg.
Schon eine Stunde vor dem geplanten Eintreffen der Radprofis hatten sich Hemelner und Mündener dort eingefunden und warteten bei Sonnenschein auf die ersten Teilnehmer. Günter und Annemarie Schäfer, beide sportlich interessiert, freuten sich auf die ersten Radler. Doch bis es so weit war, ließen sie es sich bei Bratwurst und Bier gut gehen. „Hemeln ist auch hier mal wieder Vorreiter“, stellte Günter Schäfer fest. „Und besonders schön finde ich es, dass vom Baby bis zu Urgroßeltern, jedes Alter vertreten ist“.
Ein Schild mit der Aufschrift HNO hatten Andrea Krumsiek, Meike Ehler, Heike Bührmann und Anna Neumann aufgestellt. Sie alle arbeiten in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen und waren gekommen, um Ärzte und Professoren, die mitfuhren, mit Zurufen und Rasseln anzufeuern.
Lautstark begrüßt und angefeuert
Als die ersten Radprofis um die Kurve an den Fans vorbei jagten, wurden sie lautstark begrüßt und angefeuert. „Hey“ in singenden Tonlagen und dabei die Arme hebend, „super“, „gute Leistung“, „weiter so“, „Mädels ihr schafft das“. Dazu klatschten die Fans in die Hände, bewegten Rasseln und Klingeln. Jedes Mal, wenn eine nächste Gruppe in Sicht war, das gleiche Spiel. Egal ob es eine große oder kleinere Gruppe oder auch Einzelfahrer waren. Ihnen allen wurde gleicher Respekt gezollt. Viele Rennsportler dankten Arme hebend für die Gesten, andere schauten nach vorne, denn sie hatten in Hemeln zwar die Hälfte der Strecke geschafft, doch nach dem Ortsausgang begann der Anstieg von 390 Höhenmetern durch den Bramwald.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Rennradsportler sind“, sagte Axel Wartenberg aus Gimte, der sich mit Kindern und Enkelkindern an der Fanmeile getroffen hat.
Gute Stimmung am Streckenverlauf
Die Hemelner hofften, TSV-Mitglied Lars Sikora und André Hirschel, den zweiten Vorsitzenden des Vereins, in der Menge der Radprofis auszumachen. Doch bei den Massen und der Geschwindigkeit war ein Erkennen nicht möglich. Hirschel fährt seit Jahren mit, und die Fanmeile war auch seine Idee. Denn in Hemeln ist seit Jahren unter den Rennradfahrern bekannt, dass an dem Streckenverlauf extrem gute Stimmung herrscht und die lautstarke Anfeuerung sich auf die Teilnehmer überträgt.
Auch als der letzte Rennradsportler schon längst den Ort verlassen und der Besenwagen das Ende signalisiert hatte, blieben viele Zuschauer noch lange auf der Partymeile zusammen. Sehr zur Belustigung der Fans gab der Hemelner Dr. Sören Düvel eine besondere Einlage. Er fuhr auf einem E-Board die Strecke durch den Ort und erhielt mächtig Beifall. PETRA SIEBERT
Jede Gruppe, egal wie groß oder klein, wurde von den zahlreichen Fans an diesem Tag lautstark angefeuert.Familientreffen: Eduard Wartenberg mit Sohn Johann aus Münden, Christoph Kühn aus Hemeln, Axel Wartenberg aus Gimte und Alina Baake mit Malou aus Hemeln.Für die Sicherheit der teilnehmenden Radprofis sorgten Polizei und Feuerwehr, indem die Zufahrtsstraßen zuvor blockiert wurden.
Hemeln – Das Ensemble „Trio zu viert“ aus dem Südharz gastiert auf Einladung des Vereins „Kul-Türchen im Liederhof “, Trift 24, am Sonntag, 27. April, in Hemeln.
Die Künstler werden ab 17 Uhr ihr aktuelles Programm „Von Morgennatz bis Ringelstern“ präsentieren. „Katharina von Borstel (Rezitationen), Stefan Kienzle (Saxophon), Dieter von Borstel (Gitarre) und Jörg Roos (Kontrabass) haben ein abwechslungsreiches Programm aus Jazz und Weltmusik im Wechsel mit heiteren Gedichten bekannter Autoren auf die Beine gestellt“, heißt es in der Ankündigung des Liederhofes.
Lachen und Nachdenken
Seit vielen Jahren treten die Musiker aus Herzberg und Clausthal in ihrer Freizeit gemeinsam auf.
„Bei dieser Formation hat Katharina von Borstel ihr Saxophon gegen den Vortrag vergnüglicher Lyrik getauscht.“
Zum Repertoire gehören laut Ankündigung Gedichte von Autoren wie Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz, Heinz Erhardt und Eugen Roth, die „hingebungsvoll und amüsant vorgetragen werden“.
Begleitet werden die Gedichte von Musikstücken aus Jazz und Weltmusik, „die den humorvollen Versen einen besonderen Rahmen verleihen“.
Das Programm reize zum Lachen, aber auch gelegentlich zum Nachdenken „und am Ende dürften alle Besucher mit einem Schmunzeln auf den Lippen nach Hause gehen“, so die Ankündigung.
Um Spenden wird gebeten
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Veranstaltung findet im Freien (überdacht) statt. […] EMS
Hemeln – „Es ist nicht leicht loszulassen“, betonte Willi Pape, als er kürzlich als Plattdeutsch-Beauftragter für Hann. Münden und Staufenberg verabschiedet wurde. Acht Jahre hatte er das Ehrenamt ausgeübt. Sein Wunsch: Das Amt in jüngere Hände zu legen. Kreisrat Conrad Finger, Dezernent für Jugend, Soziales, Bildung, Sport und Kultur, dankte ihm und überreichte ein Buchgeschenk des Landkreises. Ortsbürgermeister Thomas Baake schloss sich dem Dank im Namen von Rat und der Stadt Münden an und überraschte ihn mit einer „Männerblume“, einer hausgeschlachteten Mettwurst.
In gleicher Runde wurden Irmtraut Gralla aus Hemeln und Anke Herzmann aus Bühren nach dem Beschluss des Kreisausschusses im März als ehrenamtliche Beauftragte für die Niederdeutsche Sprache (Ostfälisch) des Landkreises Göttingen bestellt. Conrad Finger überreichte den beiden Frauen die Ernennungsurkunden und Blumen. Ebenfalls mit Blumen war Thomas Baake der erste Gratulant.
Irmtraut Gralla und Anke Herzmann sind nun gleichberechtigte Beauftragte für die Niederdeutsche Sprache des Landkreises Göttingen für den Bereich des Altkreises Münden (inklusive Staufenberg und Dransfeld). Sie übernehmen den Aufgabenbereich, den Willi Pape allein inne hatte.
Irmtraut Gralla und Anke Herzmann sind nun Ansprechpartnerinnen bei allen Fragen und Anliegen zum ostfälischen Platt. Sie sollen diese fast schon vergessene Regionalsprache pflegen und fördern. Zu den Themen und Angeboten gehören unter anderem die Unterstützung und Vernetzung von örtlichen Zusammenkünften, Initiativen sowie Vereinigungen, bei denen Plattdeutsch gesprochen wird. Auch Angebote zu regelmäßigen Treffen für Menschen, die gerne Plattdeutsch hören oder es zusammen mit anderen selbst sprechen möchten, zählen zum Aufgabengebiet der beiden Frauen. Genauso wie Mitarbeit und Organisation plattdeutscher Veranstaltungen und Plattdeutschkurse (auch online). Doch damit stehen die Beauftragten nicht alleine. Denn die Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement des Landkreises Göttingen bietet eine zentrale hauptamtliche Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Engagement und Ehrenamt.
Zuvor wurde in einer gemütlichen Kaffeerunde geplaudert – teils in Platt, teils in Hochdeutsch. Dabei wurde deutlich, dass es für die Menschen in den Ortschaften viel bedeutet, Platt zu sprechen und wieder aufleben zu lassen. Vor drei Generationen war Platt flächendeckend die vorherrschende Alltagssprache in den Dörfern des Landkreises. „Es geht um Heimat, Tradition und Kultur“, betonte Finger. „Die Menschen brauchen Regionales, Geborgenheit und ein Zusammengehörigkeitsgefühl“.
Willi Pape erzählte aus den zehn Jahren, die er zusammen mit Bernhard Peters, die Plattdeutsch AG in der Hemelner Grundschule geleitet hat. „Noch immer sprechen mich die Kinder als Unkel Willi an“, freute er sich. PETRA SIEBERT
Dienstag, 22. April 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden
Podcast „Bücheralarm“ geht heute online
Hemeln – Der Podcast „Bücheralarm“, produziert von den Kindern der dritten und vierten Klasse der Grundschule Hemeln, geht heute online auf der Homepage der Hemelner Schule (gs-hemeln.de). Im Rahmen eines Projekttages haben die Kinder den eigenen Podcast zum Buch Monsterboy von Judith Le Huray erstellt. ZPY
Hemeln – Am letzten Schultag vor den Osterferien herrschte reges Treiben in der Hemelner Grundschule. Denn im Rahmen eines Projekttages mit Thema „Podcast – Bücheralarm“ produzierten die Kinder der dritten und vierten Klasse einen eigenen Podcast zum Buch Monsterboy von Judith Le Huray. Unter 160 vorgeschlagenen Buchtiteln haben sich die Kinder und Lehrerinnen für dieses Buch entschieden. „Es handelt von einem Jungen, der zwei Seiten, eine böse und eine gute, hat“, machte Schülerin Jana deutlich.
„Aufgrund eines Beitrags im NDR Fernsehen in der Sendung DAS sind wir auf die Aktion aufmerksam geworden“, berichtete Rektorin Marie-Luise Darimond. Man habe sich bei Bücheralarm beworben und eine Zusage erhalten. So kam es dann auch, dass ein NDR-Fernsehteam den Projekttag gefilmt hat.
Zunächst wurden Teams gebildet, die verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten: Projektleitung, Anmoderation, Technik, Abmoderation, Interview und Social Media. So beispielsweise führte das Interview-Team eine Onlinekonferenz mit der Autorin. Von den anderen Kindern wurde dies in der Aula auf einem Monitor verfolgt. Eine andere Gruppe las ein Kapitel aus dem Buch.
Die Mädchen und Jungen der Social Media-Gruppe fertigten Plakate von Monster Boy, damit für den Podcast Werbung gemacht werden kann. Kinder der Technik-Gruppe durften den Podcast zusammen schneiden. So hatte jedes Kind seine Aufgabe und alle waren richtig stolz, als sie zum ersten Mal in ihre Episode herein hören durften.
Ziel dieses Podcasts ist es, mehr Lust auf Lesen zu machen und die Lesefreude bei den Kindern zu wecken. Möglich wurde dies nur mit dem entsprechenden Equipment wie Kopfhörern, Mikrofonen und einem Kopfhörer für den Audioschnitt. Ein Koffer mit diesen Utensilien wurde im Vorfeld bei der Initiative Bücheralarm gekauft, finanziert hat dies der Förderverein der Hemelner Grundschule. Dies alles kann für weitere Projekte verwendet werden. Eigens für diesen Podcast absolvierten die Lehrerinnen eine Fortbildung.
Vor Ort war am Projekttag auch Lesepädagogin Lena Stenz, Geschäftsführerin und Gründerin der Initiative. „Im Rahmen der Leseförderung verbinden wir Lesen mit einem coolen, digitalen Projekt“, berichtete sie. Sie war begeistert über den Eifer, den die Kinder an den Tag legten. „Die Mädchen und Jungen arbeiten mit hundert Prozent Einsatz und unterstützen sich gegenseitig“, freute sich Stenz. Unter den bundesweit 250 beteiligten Schulen ist Hemeln die Kleinste.
Am ersten Schultag nach den Osterferien geht der Podcast online auf der Homepage der Hemelner Schule (gs-hemeln.de). ZPY