Pressebericht HNA 23.05.2025

Freitag, 23. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

Neue Stadionjacken für den TSV Jahn Hemeln

Der ehemalige Spieler Stefan Wilke sponsert mit LVM die neue Kleidung

Sie freuen sich über die Spende: (von links) Louis Baake, Niclas Gück, Martin Neumann (Vorsitzender des Fördervereins), Tobias Dietrich und Nils Wenzel. © Foto: Privat

Hemeln – „Wieder einmal erfreuen wir uns an einer großzügigen wie großartigen Sachspende unseres Vereinsmitglieds und ehemaligen Spielers Stefan Wilke“. Das teilte Michael Rudolph, Teammanager Fußball vom TSV Jahn Hemeln, mit.

Mit seiner in Hann. Münden ansässigen LVM Versicherungsagentur habe Stefan Wilke schon mehrfach die Hemelner Fußballer bei der Anschaffungen von Trikots, Spiel- oder Trainingsmaterial finanziell unterstützt. Nun habe er in Zusammenarbeit mit dem Fußballförderverein dafür gesorgt, dass das Kontingent an bereits vorhandenen Stadionjacken für die Ersatzbank und den Staff erweitert wurde, heißt es in der Mitteilung.
KIR

Pressebericht HNA 23.05.2025

Freitag, 23. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

100 Jahrfeier an Pfingsten

Hemelner Schützen planen Festprogramm im Dreschschuppen

Hemeln – Als vor 100 Jahren Hermann Reetze, Heinrich Bühler, Wilhelm Potthast, Karl Pape, Förster Gruhl, Heinrich Klinge, Heinrich Beuermann und Wilhelm Koch den Kleinkaliber-Schützenverein (KKSV) Hemeln 1925 e.V. gegründet haben, ahnten sie mit Sicherheit nicht, dass sich daraus ein aktiver Verein entwickeln würde, der fest im Hemelner Dorfleben integriert ist und aus dem 1974 von sieben Frauen die erste Damenmannschaft hervorgegangen ist.

Am Pfingstwochenende wird der 100. Geburtstag gefeiert.

Auf den Sälen von Potthast und Bühler schoss man damals mit Zimmermunition. Schnell wurde beschlossen, einen behelfsmäßigen Schießstand zu bauen. 1928 wurde dieser in Höhe vom „Vaaker Berg“ fertiggestellt. Ein reger Schießbetrieb setzte ein. Fünf Jahre später wurde der Schießstand erneuert, da er nicht mehr den Anforderungen entsprach. Bei einem Schützenfest wurde dieser eingeweiht. Der Verein war inzwischen auf 36 Mitglieder angewachsen.

Geschossen wurde nach der Neugründung 1954 nur mit Luftgewehr, Kleinkaliber war zu der Zeit noch verboten. Ende der 50er Jahre überlegte man, einen neuen Schießstand zu bauen. Als Standort guckte man sich die ehemalige „Schweineweide“ aus, die von der Gemeinde Hemeln gepachtet wurde. 1961 wurde dann mit dem Bau begonnen. Zwei Jahre später bot sich die Gelegenheit, ein Schützenhaus auf dem Gelände des neuen Schießstandes zu bauen. Das gemeindeeigene Grundstück wurde zunächst gepachtet, 1972 erwarb es der KKSV Hemeln von der Gemeinde.

Zusammen mit dem 50-jährigen Bestehen des Vereins wurde ein neuer Schießstand mit zwei automatischen Schießanlagen im Mai 1975 eingeweiht. Seit dieser Zeit wird in Hemeln auch Kleinkaliber geschossen.

Im Jahre 1982 wurde der Schießstand erneut umgebaut. Aus den vorhandenen vier KK-Bahnen wurden zwei. Dafür kam ein überdachter Luftgewehrstand hinzu. Dieser entstand wieder in Eigenarbeit. Ewald Lotze wurde 1983 zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Sechs Jahre später legte er das Amt nieder, übernahm es 1994 erneut für acht Jahre. Dann pausierte er bis 2010, als er wieder den Vorsitz bis zur endgültigen Niederlegung 2019, übernahm. An seine Stelle trat Jörg Seefried, Lotze wurde sein Stellvertreter. 2023 wird der Vorstand neu gewählt. Holger Breitbarth wird 2. Vorsitzender, Ewald Lotze wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Geschossen wird donnerstags im vereinseigenen Schützenhaus auf drei Luftgewehrständen von je zehn Meter und einer Lichtpunktanlage sowie Blasrohr und Bogenschießen. Von 17 bis 18.30 Uhr schießt die Jugend und 18.30 bis 19.30 Uhr die Erwachsenen. Sie schießen auch auf zwei Kleinkaliberständen von je 50 Metern. Interessierte sind jederzeit willkommen. Zum Verein gehören zurzeit 108 Mitglieder, davon sind 61 (19 Kinder und Jugendliche) aktiv. Die Jugend hat im Verein oberste Priorität.

Während der Kriegszeit sind alle Unterlagen sowie Gewehre abhandengekommen. Das einzige Dokument über die Gründung ist ein Kalenderblatt von Karl Pape, welches den Papieren des Vereins beigefügt wurde.

■ Vorstand

Ewald Lotze (Ehrenvorsitzender), Jörg Seefried (Erster Vorsitzender), Holger Breitbarth (Zweiter Vorsitzender), Kai Lotze (Schriftführer), Birgitt Osenbrück (Schriftführerin), Peter Huck und Nils Bade (Schießsportleiter), Sandra Huck und Nancy Zänker (Kassenwartin), Sandra Huck und Sandra Breitbarth (Jugendleiterinnen und Damensprecherinnen), Frank Bade und Christoph Musmann (Fahnenträger) Emma Koch (Jugendsprecherin), Eckhard Osenbrück (Hauswart), Marek Kühne, Niklas Mangels und Luisa Hollmig (Beisitzer).

Der Vorstand: Nancy Zänker (von links), Sandra Huck, Kai Lotze, Eckhard Osenbrück, Sandra Breitbarth, Jörg Seefried, Frank Bade und Ewald Lotze. Nicht auf dem Foto Holger Breitbarth, Birgitt Osenbrück, Peter Huck, Nils Bade, Christoph Musmann, Emma Koch, Marek Kühne, Niklas Mangels und Luisa Hollmig.

■ Ehrenmitglieder

Hans-Werner Dell, Gustav Gundlich, Angelika und Winfried Kühne, Ewald Lotze, Ingrid und Hermann Mangels, Eckhard und Wolfgang Osenbrück, Herbert Pape, Ehrhard Scholl und Wolfgang Weiß.

■ Festprogramm im Dreschschuppen

Am Samstag, 7. Juni, ab 19 Uhr findet der Kommersabend mit einem kurzen Rückblick auf 100 Jahre KKSV Hemeln, Grußworten der Gäste und die Proklamation der Jubiläumsscheibe Hemelner Mitbürger statt. Anschließend stehen Musik und Tanz mit den „Blue Birds“ an.

Weiter geht es am Sonntag, 8. Juni, 15 Uhr, mit einem Familiennachmittag bei Kaffee und Kuchen. Den musikalischen Teil übernimmt der Musikexpress Hemeln. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und Lichtpunktschießen.
PETRA SIEBERT

Die Jugend: Marek, Malte, Jannes, Hanna, Niklas, Jonah und Marlon beim Blasrohr schießen. © Fotos: Petra Siebert

Pressebericht HNA 23.05.2025

Freitag, 23. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

Neue Bank auf Geschichtslehrpfad

Kooperationsprojekt zwischen Naturpark, BBS Holztechnik und Forstamt

Sie waren die Verantwortlichen: (von links nach rechts) Gerd Kaufmann (Naturpark Münden), Martin Schuldes (BBS Holztechnik), Hans-Heinrich Oerke (Revierjäger Klostergut Bursfelde), Thomas Baake (Ortsbürgermeister Hemeln), Ralf König (Naturpark Münden), Rainer Kaiser (Naturpark Münden), Dr. Christof Oldenburg (Niedersächsisches Forstamt Hemeln). © Foto: Privat/Naturpark Münden

Bursfelde – In Bursfelde gibt es seit kurzem wieder eine Bank auf dem ehemaligen Geschichtslehrpfad. Das teilte der Naturpark Münden mit.

„Mit schönem Blick auf das Kloster und das Dorf und die weitreichende Naturparklandschaft ermöglicht sie Wandernden, nach dem Aufstieg vom Parkplatz oberhalb von Bursfelde an der Nieme eine wohlverdiente Pause einzulegen und die wunderschöne Aussicht zu genießen“, heißt es von Sibylle Susat, Geschäftsführerin des Naturparks Münden.

Nachfrage eines Wanderehepaars

Der Abbau des in die Jahre gekommenen Geschichtslehrpfades und der abgängigen Bank sowie die Anfrage eines Wanderehepaares seien Anlass gewesen, die Bank zu ersetzen, heißt es. Für das Gemeinschaftsprojekt des Naturparks Münden, der Berufsbildenden Schulen Hann. Münden und des Niedersächsischen Forstamtes Münden wurden auch einige Fäden gezogen.

Gelungene Kooperation

Das Forstamt Münden stellte seinerseits das Eichenholz zur Verfügung, Schülerinnen und Schüler der Klasse Holztechnik haben sie unter der Anleitung ihres Fachpraxislehrers und Zimmermeisters Martin Schuldes gebaut und die Mitarbeiter des Naturparks Münden, Gerd Kaufmann und Rainer Kaiser, haben sie aufgestellt.

„Wir freuen uns über das gelungene Kooperationsprojekt, um diese besondere Stelle im Wald in der Revierförsterei Verliehausen für Wandernde wieder als Ruheplatz anbieten zu können“, betont Dr. Christof Oldenburg, Leiter Forstamtes in Münden.
KIR

Pressebericht HNA 20.05.2025

Dienstag, 20. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Lokalsport

Hemelner Zweite Kreispokalsieger

Tischtennisteam besiegt Reiffenhausen / Laubach II verzichtet auf Endspiel

Große Männer, kleiner Pokal: Hemeln II setzte sich in der 3. Kreisklasse durch. Von links Martin Neumann, René Schwarzer und Stefan Ross. © Foto: privat

Altkreis Münden – Mit den Endspielen in den verschiedenen Pokalwettbewerben sind die letzten Entscheidungen der Saison im Tischtennis gefallen. Aus Altkreissicht war noch die Kreisliga und die 3. Kreisklasse von Interesse.

Der Kreisligapokal ging kampflos an den TTC Göttingen, weil Laubach II kein konkurrenzfähiges Trio zusammen bekam und deshalb auf die Fahrt nach Rüdershausen verzichtete. Hemeln II trat in der 3. Kreisklasse zwar ohne Mannschaftsführer Holger Wallbach an, siegte aber dennoch unangefochten gegen Reiffenhausen II mit 4:0, wie auch in allen anderen Spielen zuvor. Eine echte Herausforderung war es nur für Stephan Roß, der mit 1:2 Sätzen in Rückstand geriet und die Sätze vier und fünf nur mit 12:10 und 13:11 gegen die Nummer eins der Reiffenhäuser für sich entschied. Rene Schwarzer und das Doppel Schwarzer/Roß gaben jeweils noch einen Satz ab. Martin Neumann siegte mit 3:0.

Damit krönte sich das Team zum ersten Double-Gewinner der Vereinsgeschichte und nahm stolz den Pokal zusammen mit dem vierten Teammitglied Holger Wallbach, der verletzungsbedingt nicht antreten konnte, aber zuvor alle Runden dabei war, entgegen. Gefeiert wurde dann noch ausgiebig im Stammlokal „Zur Fähre“ in Hemeln. Natürlich standesgemäß in extra angefertigten Sieger-Shirts, die Schwarzer „auf gut Glück“ anfertigen ließ und zudem spendete.

[…]
ZNM

Pressebericht HNA 20.05.2025

Dienstag, 20. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

345 Euro gehen als Spende ans Hospiz

Hann. Münden – „Stimmt so, aufrunden für das Hospiz“, war eine erfolgreiche Aktion des Männer Gesangverein (MGV) Concordia Hemeln zur ersten St. Patricks Party in Hemeln, die von den Gästen gut unterstützt wurde und 500 Euro brachte.

Auch zur zweiten Party des MGV mit live Musik, Tanz, Gesang sowie irischen Spezialitäten in fester und flüssiger Form vor einigen Wochen gab es die Aktion zu Gunsten des Hospiz. So konnte Mitglied und Ideengeber Frank Wisgott kürzlich 345 Euro an das Hospiz überreichen.
ZPY

Pressebericht HNA 20.05.2025

Dienstag, 20. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

Gitarrenensemble spielt im Liederhof in Hemeln

Anmeldungen sind bis Samstag erbeten

Das La Mancha Gitarrenensemble tritt mit einem vielfältigen Programm in Hemeln auf. © Foto: La Mancha

Hemeln – Das Gitarrenensemble La Mancha gastiert am Sonntag, 25. Mai, auf Einladung des Vereins „Kul-Türchen im Liederhof“, Trift 24, in Hemeln.

Beginn des Konzertes ist um 16 Uhr. Die Leiterin und Gründerin Anja Gerschewsky stellt ihr Ensemble wie folgt vor: „Das La Mancha Gitarrenensemble besteht derzeit aus 30 klassischen Gitarristinnen und Gitarristen aus Kassel und Umgebung, dem Schwalm-Eder-Kreis, Gießen, Göttingen und Wiesbaden.

Das Ensemble ist generationsübergreifend, mit Mitgliedern im Alter von zwölf bis über sechzig Jahren. Jedes Ensemblemitglied trägt mit seinen individuellen Fähigkeiten zum gemeinsamen Musizieren bei.

Das Repertoire umfasst konzertante Musik aus verschiedenen Jahrhunderten, Filmmusik und populäre Musik.

Das La Mancha Gitarrenensemble zeichnet sich durch Spielfreude, Engagement und Gemeinschaftssinn aus. Beim Zusammenspiel verschmelzen die Mitglieder zu einer Einheit und nutzen die Vielfalt der Klangmöglichkeiten und musikalischen Effekte der klassischen Gitarre bis ins Detail aus.“ Übrigens war das Ensemble im Jahr 2024 hessischer Landessieger im Wettbewerb „Jugend musiziert“.

Beim Kul-Türchen werde unter anderem eine musikalische Erzählung zu Antoine de Saint-Exupéry‘s „Der kleine Prinz“ zu hören und zu erleben sein, heißt es in der Mitteilung.

Es werde also ein Programm für die ganze Familie geboten. Die Veranstaltung findet im Freien statt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden am Ausgang wird gebeten. Die Veranstalter bitten um Anmeldung bis Samstag, 24. Mai (12 Uhr).
STA

Pressebericht HNA 16.05.2025

Freitag, 16. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

Wenn Musik nach Spanien entführt

250 Besucher verfolgten Frühlingskonzert des Musikexpress im Hemelner Dreschschuppen

Die in rot gekleidete Zuschauerin Susanne Jatho wird beim spanischen Tanz von einem Stier verfolgt. © Fotos: Petra Siebert

Hemeln – „Aus Hemeln kommt die Musik“. Das wurde am Sonntagnachmittag beim Frühlingskonzert des Musik-Express Hemeln im Dreschschuppen wieder deutlich. Den 250 Besuchern wurden zwei Stunden eine Mixtur aus Schlager- Film- und Volksmusik geboten.

Die Musikerinnen und Musiker im grün-schwarzen Outfit bewiesen im mitreißenden Stil ihr Können, angeführt von einem schwungvollen und ausdrucksstarken Dirigat von Folke Isenberg.

Von den heiteren und beschwingten Klängen ließ sich das Publikum schnell mitreißen und war begeistert von dem gut gelaunten Orchester, das musikalische Ausdrucksfähigkeit und spürbar große Spielfreude präsentierte. Die musikalische Bandbreite des Abends ließ kaum Wünsche offen, was vom Publikum mit viel Beifall honoriert wurde.

Die Musiker entführten die Zuhörer nach Spanien mit einem feurigen Paso Doble, dem spanischen Zigeunertanz, in die Schweiz mit dem Stück „ein Leben lang“, nach Schweden mit dem Abba Song „The way old friends will do“ und nach Tschechien mit dem böhmischen Tanz und der Löffelpolka, die von Heiko Beuermann zelebriert wurde. Immer wieder spendete das Publikum Zwischenapplaus.

Soundtracks aus Filmmusik wie „Hawaii Five O“, die tollkühnen Männer und „Dick und Doof“ sowie eine zweiteilige 80er Kult-Tour bewiesen die musikalische Vielfältigkeit, die Leidenschaft und das Rhythmusgefühl des Musik-Express. Einige Stücke forderten zwar die Musiker, zeigte aber bestens ihr musikalisches Können.

Die launige und humorvolle Art mit der die Moderatoren Frank Baake, Sascha Jatho, Tobias Kühn, Udo Isenberg und der Dirigent durchs Programm führten, sorgte zusätzlich für beste Stimmung. Zu jedem Song gab’s eine Anekdote, eine kleine Geschichte oder eine witzige Begebenheit.

Doch damit nicht genug, kleine schauspielerische Einlagen sorgten zusätzlich für gute Laune. So beispielsweise verfolgte ein „Stier“ beim spanischen Zigeunertanz eine in rot gekleidete Zuschauerin durch den Dreschschuppen. Bei der Filmmusik von „Dick und Doof“ traten „Laurel und Hardy“ auf die Bühne, was zusätzlich für Spaß sorgte.

Bei vielen Melodien klatschte das Publikum mit, wippte mit Beinen und Füßen und so mancher summte die Melodie. Da stellte sich die Frage wer mehr Spaß hatte, die Musiker oder die Besucher.

Mit stehenden Ovationen belohnten die Zuhörer das Ensemble, ließen es aber ohne Zugaben nicht von der Bühne treten. Mit einem fetzigen „böhmischen Traum“ und einem gefühlvollen „Nessaja“ als Zugabe ging ein gelungener Konzertnachmittag zu Ende.
PETRA SIEBERT

Mit einem bunten Melodienstrauß kam die ganze Klangvielfalt des Orchesters im Dreschschuppen zum Ausdruck.
Dick und Doof (Sascha Jatho und Tobias Kühn) waren Gast im Hemelner Dreschschuppen.

Pressebericht HNA 02.05.2025

Freitag, 2. Mai 2025, Mündener Allgemeine / Altkreis Münden

Roteiche auf dem Hemelner Spielplatz

Kultur- und Naturförderverein organisierte die Baumpflanzung – Grundschulkinder sind Paten

Am Internationalen Tag des Baumes wurde auf dem Hemelner Spielplatz Rotbuche gepflanzt. Schüler der Klasse 3 und 4 der Grundschule, Vereinsmitglieder des Kultur- und Naturfördervereins und Gäste waren dabei. © Foto: Alfred Urhahn

Hemeln – Am internationalen Tag des Baumes, am 25. April, wurde in Hemeln eine Roteiche (Quercus rubra) gepflanzt. Die Roteiche ist der Baum des Jahres 2025.

Seit elf Jahren organisiert der Kultur- und Naturförderverein Hemeln die jährliche Baumpflanzung, heißt es in einer Mitteilung.

Den sechs Meter hohen Baum spendeten Marika und Dirk Wedekind aus Hemeln. Er steht als fünfter Jahresbaum auf dem Spielplatz Trift am Ortsausgang von Hemeln. Die Patenschaft für den Baum haben die Schüler der Grundschule Hemeln übernommen.

Ortsheimatpfleger Volker Meng informierte die Kinder der 3. und 4. Klasse und Gäste, dass die Eiche, offizieller Name „Amerikanische Rot-Eiche“, aus den Wäldern in der östlichen Hälfte Nordamerikas stammt.

Sie wurde erst vor circa 300 Jahren in Europa, vor allem in Alleen und Parks, angepflanzt. Der Baum zeigt besondere Resistenzen gegenüber trockenen und heißen Bedingungen – Eigenschaften, die sie auch für unsere zukünftigen Wälder wertvoll machen könnte. Die Wuchshöhe beträgt 25 bis 30 Meter. Der Baum kann bis zu 200 bis 300 Jahre alt werden. Eindrucksvoll sind ihre Blätter, die sich im Herbst leuchtend orange bis rot verfärben.

Zum Abschluss erhielten die Kinder noch einen Korb mit Äpfeln und anderen Leckereien.
STA