Hemeln pflanzt den Baum des Jahres 2021

Am 25.04.2021, dem Tag des Baumes, trafen sich um 14:00 Uhr einige wenige Hemelner Bürger am Heldenhain im Bramwald, um den Baum des Jahres, einen Ilex aquifolium zu pflanzen. Bekannt ist der Baum unter den deutschen Namen Stechpalme, Hülse oder auch Winterbeere. Der Baum wurde in diesem Jahr von dem Hemelner Ehepaar Nortrud und Günter Riemann gespendet.

Die Baumpflanzaktion fand natürlich unter Berücksichtigung aller Corona-Schutzmaßnahmen statt.

Ilex auqifolium ist der einzige, in Mitteleuropa vorkommende immergrüne Laubbaum. Er wächst als Strauch oder als Kleinbaum, kann 10-15m hoch und Stammumfänge von bis zu 2,9m erreichen. Seine Rinde bleibt bis zu 10 Jahre grün, betreibt Photosynthese und entwickelt sich anschließend zu einer grauen Glattrinde, ähnlich wie bei der Buche. Das Höchstalter liegt bei ca. 200 (270) Jahren.  Die maximalen Stammumfänge betragen 200cm (270cm). Ilex ist sehr schattentolerant, wächst auch unter Buchen und bildet dort die sogenannten Stechpalmenwälder. Die Immergrünen Blätter sind lederartig und vom Boden bis zur oberen Fraßhöhe von Rehen oder Hirschen an den Blatträndern stark mit Blattstacheln bewehrt. Darüber sind die Blätter unbewehrt oder nur noch mit einzelnen Blattstacheln versehen. Darüber hinaus sind sie sehr trockenheitsverträglich. 

Die Früchte des Ilex aquifolium

Die Stechpalme ist eine wärmeliebende Baumart. Sie kommt in Süd-, Mittel- und Nordwesteuropa vor. Ihre östliche Verbreitungsgrenze läuft mitten durch Deutschland. Sie entspricht in etwa einer Januar-Durchschnittstemperaturlinie von 00 C. Besonders wohl fühlt sie sich in feuchten, wintermilden Gebieten.

Das Holz ist im frischen Zustand sehr schwer, sehr hell und wurde früher für besondere Drechsel- und Funierarbeiten verwendet. Die Art ist zweihäusig. Das heißt, die Pflanzen sind rein weiblich oder männlich. Die unscheinbaren, kleinen, cremeweißen bis leicht grünlichen Blüten erscheinen im Mai/Juni. Bei den Früchten handelt es sich nicht um Beeren, sondern um Steinfrüchte die von einer leuchten roten Fruchthülle umgeben sind. Sie bleiben sehr lange, bis in den im Winter haften und werden vor allem im angelsächsischem Raum sehr oft in der weihnachtlichen Binderei verwendet. Sie sind, wie die ganze Pflanze, giftig und sollten nicht gegessen werden.

Aus den Blättern wurde früher auch Tee gemacht, wovon heute aber wegen der Giftigkeit abgeraten wird. Blätter und Früchte werden aber noch heute in der Heilkunde gegen Gicht, Rheuma oder aber auch als Abführmittel verwendet. Der berühmte Matetee aus Südamerika wird übrigens aus den Blättern von Ilex paraguaraiensis, einer südamerikanischen Ilex-Art gewonnen.

Die diesjährigen Spender waren das Hemelner Ehepaar Nortrud und Günter Riemann

Im Baumschulbereich gibt es eine Vielzahl, auch buntlaubiger Sorten. Stechpalmen sind aufgrund Ihres schönen, immergrünen Blattes, der kleinen Wuchsgrößen, der Schatten-, Trockenheitstoleranz, und ihrer Eignung als Heckenpflanze beliebte Stadtbäume.

Immergrüne Pflanzen galten schon in der Antike als Sitz von Göttern und als Symbol für die Unvergänglichkeit des Lebens. Stechpalmen wurden daher schon von den Kelten verehret und für ihre Druiden waren die roten Früchte ein Symbol der Lebensenergie.

Starke Helfer planzten den Ilex aquifolium am Heldenhain an.

Der vor allem der in Nordwestdeutschland gebräuchliche Name Hülse geht, genau wie das englische Holly, auf das altdeutsche Wort hulis zurück. Der Weltberühmte Ort Hollywood wurde übrigens nach einen, offenbar damals vorhandenen, Ilex Vorkommen benannt. Orts- und Flurnamen die die Silbe Hüls enthalten weisen noch heute auf das Vorkommen von Stechpalmen bez. Hülsen hin, genau wie z.B. die Familiennamen Droste-Hülshoff oder Hülsmann. 

Volker Meng aus Hemeln

Text: Volker Meng – Fotos: Andreas Noll und Volker Meng

Pressebericht HNA 18.06.2021

Freitag, 18. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Lokales

Zebradecken gegen Bremsen

Pferdebesitzer nutzen viele Tricks, um die Tiere vor Insekten zu schützen

VON MICHAEL CASPAR

Das Muster erschwert Bremsen das Anfliegen des Pferds. Zudem bietet ein Unterstand Zuflucht vor der prallen Sonne, weiß Tanja Mundt. Foto: Michael Caspar

Hann. Münden – Ohrenhauben, Zebradecken und Schutzhütten helfen Pferden, mit Bremsen, Kriebelmücken und Fliegen besser klar zu kommen. Die Insekten plagen die Vierbeiner bei hohen Temperaturen, berichten Reiterinnen aus dem Altkreis Münden. „Nicht bei Regen, sondern bei Sonnenschein brauchen Pferde Schutzhütten“, betont Tanja Mundt, die Vorsitzende der Reiterfreunde Hemeln.

In der prallen Sonne schwitzen die Pferde nämlich. Das lockt Fliegen, Mücken und Bremsen an. In der Schutzhütte oder unter Bäumen haben die Vierbeiner dagegen eher Ruhe vor den Plagegeistern. Auf Vorhänge am Offenstall schwört Reitlehrerin Jana Wucherpfennig aus Volkmarshausen. Sie wäscht ihr Pferd zudem regelmäßig.

Mundt rät zu besonderer Hygiene im Stall und auf der Weide. Die Hemelnerin meidet zudem Ausritte bei schwülem Wetter oder in den Wald, wo derzeit viele Insekten lauern. „Die Augen der Pferde lassen sich mit Masken gegen Fliegen schützen“, sagt sie. Die Sechsbeiner, die es an feuchte Stellen zieht, können Entzündungen verursachen. „Die Masken müssen dicht sein, dürfen aber nicht drücken“, stellt die Vorsitzende klar. Sie rät, den Sitz regelmäßig zu kontrollieren.

Umstritten sind Fliegenfallen für Stall und Weide. Sie sind zwar wirksam, in ihnen sterben aber auch viele andere Insekten. „Ein Problem eigener Art ist die Magendassel, eine Fliege, die ihre Eier auf das Fell der Pferde legt“, führt Mundt aus. Wenn die Pferde sich gegenseitig das Fell pflegen, gelangen die geschlüpften Maden ins Maul und dann in den Verdauungstrakt der Pferde. Dort saugen sie Blut. Wurmkuren machen diesem Parasiten, der als Puppe das Pferd wieder verlässt, ein Ende.

„Hauben auf den Ohren halten Kriebelmücken fern, die sonst zu Dutzenden in die Ohren krabbeln und das Pferd dort blutig beißen“, berichtet Reitlehrerin Wucherpfennig aus Volkmarshausen. Der Juckreiz kann so groß werden, dass sich das Pferd nicht mehr auf die Kommandos des Reitenden konzentrieren kann. Anstelle der Hauben lässt sich auch Kokos- oder Teebaumöl im Ohr auftragen.

Die Kriebelmücken beißen auch an anderen Körperstellen zu. Manche Tiere reagieren allergisch auf den Insektenspeichel. Das Immunsystem schüttet dann besonders viel Histamin aus, das die Wunden anschwellen und jucken lässt. Die Vierbeiner scheuern sich in ihrer Not Mähnen und Schweif wund. Sommerekzem nennt sich dieses Leiden.

Insbesondere Isländer sind betroffen, hat Mundt aus Hemeln beobachtet. Erleichterung verschaffen leichte Ekzemerdecken, durch die die Insekten nicht hindurchstechen können. „Decken mit Zebrastreifen oder mit Kreide auf das Fell gemalte Streifen halten Bremsen auf Distanz“, weiß Julia Susann Looft, die in Laubach ein Reisportgeschäft betreibt. Die Streifen erschweren den Insekten die Landung auf den Tieren, haben Wissenschaftler herausgefunden. Gegen Bremsen helfen zudem Knoblauch im Futter oder Sprays. Wichtig ist auch, Mähne und Schweif nicht zu beschneiden. Mit ihnen wehren die Vierbeiner Insekten ab, erläutert Mundt von den Reiterfreunden.

Pressebericht HNA 17.06.2021

Donnerstag, 17. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Titelseite

Auszeichnung für Grundschule in Hemeln

Hemeln – Die 3. Klasse der Grundschule Hemeln hat beim landesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen Förderpreis gewonnen. Das teilte die ausrichtende Körber-Stiftung gestern mit.

Demnach wird der Beitrag der Grundschule, „Sport in Hemeln früher“, mit einem der 250 vergebenen Förderpreise der Stiftung ausgezeichnet. Der Wettbewerb lief in diesem Jahr unter dem Motto „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“.

Die Hemelner Preisgewinner sind Amelie Noll, Emma Koch, Isabell Mangels, Jannes Huck, Merle Schmehl und Tom Peskes. Unterstützt wurden sie von Schulleiterin Daniela Banzhaf.

Die Förderpreise der Körber-Stiftung sind mit je 200 Euro dotiert. In Niedersachsen haben 306 Schüler insgesamt 143 Beiträge eingereicht, heißt es in der Mitteilung weiter.  waq

Pressebericht HNA 14.06.2021

Montag, 14. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Lokales

Friederike Schweizer offiziell im Amt

Pastorin wurde am Samstag in St. Michaelis Kirche in Varlosen ordiniert

VON PER SCHROETER

Bei ihrer Ordination bekam Friederike Schweizer (rechts) unter anderem von der Sehnder Pastorin Damaris Frehrking die Hand aufgelegt. Bei ihr absolviert Schweizer ihr Vikariat. Foto: Per Schroeter

Varlosen – Mehr als vier Monate nachdem sie die Pastorinnenstelle in den Kirchengemeinden Hemeln-Bursfelde und Niemetal-Bühren übernommen hatte, wurde Friederike Schweizer am Samstag mit einem feierlichen Ordinationsgottesdienst nun auch offiziell in ihr Amt eingeführt.

Knapp 100 Gemeindemitglieder waren nach Varlosen gekommen, um im Garten der dortigen St. Michaelis Kirche unter freiem Himmel und unter strikter Einhaltung der Corona-Regeln der Segnung und Sendung von Friederike Schweizer beizuwohnen. „Wie stellt man sich die ideale Pastorin vor“, fragte Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr, die den Gottesdienst zusammen mit Schweizer leitete, in die Runde, um die Antwort gleich selbst zu geben. „Bodenhaftung, ja nicht abgehoben sein, schon gar nicht über den Dingen stehen und wenn möglich auch noch unermüdlich sein.“ Das alles treffe ihrer Einschätzung nach genau auf Friederike Schweizer zu.

Für die 30-Jährige, die im Schwarzwald in der Nähe von Offenburg als Tochter eines katholischen Vaters und einer evangelischen Mutter aufwuchs und die unter anderem in Mainz Theologie studierte, ist es nach ihrem Vikariat in Sehnde die erste Pfarrstelle. Dass sie so lange auf ihren Ordinationsgottesdienst warten musste, lag am Corona-Lockdown, der auch ihre Arbeit zunächst enorm erschwerte. „Es ist gerade unheimlich schwierig, sich zu begegnen, und ich finde es sehr schade, dass ich hier nicht gleich so richtig durchstarten kann“, hatte Friederike Schweizer kurz nach ihrem Amtsantritt in einem Interview mit unserer Zeitung gesagt. Dem Grußwort der Niemetal-Bührener Kirchenvorstands-Vorsitzenden Roswitha Kamm zufolge scheint sie in ihrer neuen Kirchengemeinde dennoch längst angekommen und angenommen zu sein. „Wir sind glücklich und dankbar, dass Dich Dein Weg zu uns ins Weserbergland geführt hat“, meinte Kamm.

Friederike Schweizer selbst konnte nach ihrer Segnung und Sendung, bei der ihre Schwester Annika Kallfaß und Pastorin Damaris Frehrking aus Sehnde als Ordinationshelferinnen agierten, ein paar Tränen der Rührung und der Freude nicht unterdrücken. „Ich danke allen, die diesen Gottesdienst für mich zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben“, sagte Friederike Schweizer und lud alle anwesenden Gäste ein, auf ihren Plätzen sitzen zu bleiben und mit einem, vom Kirchenvorstand gereichten, Sekt oder Saft auf die kommenden Jahre anzustoßen.

Pressebericht HNA 14.06.2021

Montag, 14. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Lokalsport

TSV Jahn Hemeln kann noch mal nachlegen

Höherklassig erfahrene Zugänge – Beuermann und Munk zurück in ihrem Heimatverein

Zurück im Heimatverein: Tim Beuermann (links) und Marvin (Munk) mit Trainer Leonardo Marino. Foto: Michael Rudolph

Hemeln – Den Fußballern des TSV Jahn Hemeln war in der zurückliegenden, nach nur vier Spieltagen abgebrochenen Saison der 2. Fußball-Kreisklasse einiges zugetraut worden. Für die neue Serie konnte das spielstarke Team von Trainer Leonardo Marino noch einmal verstärkt werden. Unter anderem mit einem Spieler, der mit dem Tuspo Gimte einst Landesliga-Luft schnupperte.

Tim Beuermann wurde, mittlerweile 26 Jahre alt, wurde 2013 von Matthias Weise auf den Rattwerder gelotst. Später kehrte der gebürtige Hemelner Beuermann zur SG Reinhardshagen zurück und erzielte in der hessischen Kreisober- und Gruppenliga Tore. Auch der zweite Neuzugang ist ursprünglich ein Hemelner: Marvin Munk kickte zuletzt für den OSC Vellmar. Dort gehörte der 23-Jährige der Gruppenliga-Mannschaft des Vereins vor den Toren Kassels an.

Beide werden natürlich als echte Verstärkungen gesehen. Zumal Hemelns Teamchef Michael Rudolph vermeldet, dass der Verein bislang keinen Spielerabgang zu verzeichnen habe. „Die beiden Neuen haben eine hervorragende Ausbildung in der Jugend der SG Reinhardshagen genossen, mit der der TSV Jahn Hemeln seit Jahren einen Jugend-Kooperationsvertrag pflegt“, schreibt Rudolph in seiner Mail und erwähnt, dass Tim Beuermann außerdem das Trikot von Gruppenligist Hombressen/Udenhausen trug.

Marvin Munk spielte trotz interessanter Angebote (u.a. Gimte und Rothwesten) bis einschließlich der Saison 2019/2020 in Reinhardshagen und wechselte erst im Sommer vergangenen Jahres nach Vellmar. Die Saison war aber kurz. Berufliches und Privates zogen ihn wieder zurück in die alte Heimat. Beide sind flexibel einsetzbar, wobei Beuermann eher der offensive Part liegt. Munk könnte auf der Sechser-Position zum Einsatz kommen.

Für die Hemelner Führungs-Troika mit Spartenleiter Tobias Kühne, Teammanager Michael Rudolph und Trainer Leo Marino spielen neben den fußballerischen Qualitäten, die beide für diese Liga im überdurchschnittlichen Maße mitbringen, auch die charakterlichen Eigenschaften eine große Rolle. „Diese genießen in Hemeln stets den höchsten Stellenwert und werden definitiv von beiden erfüllt“, so Rudolph zum Schluss.  mbr

Pressebericht HNA 02.06.2021

Mittwoch, 02. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Lokales

Frederick Rudolph seit 30 Jahren dabei

SPD-Stadtbezirk Hemeln ehrte Mitglieder

Frederick Rudolph wurde ausgezeichnet (Foto: SPD/NH)

Hemeln – Die diesjährige Jahreshauptversammlung des des SPD-Stadtbezirks Hemeln fand erstmalig seit Bestehen nicht im Parteilokal „Zur Fähre“, sondern unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienevorschriften, im Hemelner Dreschschuppen statt. Das berichtete Pressewart Thomas Baake.

Turnusgemäß wurde der Vorstand gewählt, dabei gab es kaum Änderungen. Einziger Neuzugang ist Nils Bade als Kassenprüfer. Der restliche Vorstand um den Vorsitzenden Frederick Rudolph wurde wiedergewählt. „Der Tagesordnungspunkt Aufstellung einer Wahlliste für die Kommunalwahlen im September ging überraschend schnell und harmonisch vonstatten“, heißt es im Bericht von Baake. Neben den Wahlen wurde bei der Versammlung auch Ehrungen vorgenommen. Frederick Rudolph wurde für seine über 30-jährige Parteizugehörigkeit und –treue geehrt. Thomas Baake lobte in seiner Mitteilung das persönliche Engagement Rudolphs für den Hemelner SPD-Stadtbezirk. So habe dieser schon 1989, ein Jahr nach seinem Parteieintritt, Verantwortung im Stadtbezirk als Kassenwart übernommen. Dieses Amt übte Rudolph dann 14 Jahre aus. „Parallel hierzu übernahm er für vier Jahre das Amt des Schriftführers und seit 2003 bis heute fungiert er, mittlerweile schon 18 Jahre, als Erster Vorsitzender des Stadtbezirks. Weiterhin gehört er seit 2001 ununterbrochen dem Ortsrat Hemeln an“, heißt es vom Pressewart. Zudem wurde noch Mark Freybott für seine zehnjährige Mitgliedschaft gedankt. Vorsitzender Rudolph bezeichnete seinen Jahresbericht 2020 als den kürzesten seiner bisherigen Amtszeit. Bedingt durch die Coronapandemie hätten nur sehr wenige Aktivitäten im Jahr 2020 stattfinden können. Hervor hob er den Einsatz der Dorfbevölkerung, der Eltern- und Lehrerschaft und des Ortsrats zur Einrichtung einer Ganztagsschule der Hemelner Grundschule hervor.

Dabei lobte er besonders den Einsatz der beiden Hemelner Stadtratsmitglieder Nortrud Riemann und Dirk Wedekind. jed

Pressebericht HNA 02.06.2021

Mittwoch, 02. Juni 2021, Mündener Allgemeine / Lokales

LESERBILDERALBUM

Kirmesumzug des KKSV Hemeln

Foto: Ewald Lotze/NH

Das Foto unseres Lesers Ewald Lotze aus Hemeln aus dem Jahr 1970 zeigt den Kirmesumzug des KKSV Hemeln. Auch in Hemeln ist es üblich, dass der Kirmesumzug durch die vier Kirmesburschen und Damen angeführt wird. Die Dorfstraße war noch nicht ausgebaut. Strom kam über Freileitung in die Häuser. Damals wurde noch ein Zelt in Holzkonstruktion auf dem Dorfanger errichtet. Der Aufbau dauerte eine Woche. sta 

Ewald Lotze aus Hemeln

Szenen aus dem Dorfleben von einst können Sie senden an: HNA-Redaktion Hann. Münden, Tel. 0 55 41/ 98 39 15, hann.muenden@hna.de

Ordination von Pastorin Friederike Schweizer

Unsere Pastorin Friederike Schweizer wird am Samstag, 12. Juni,  15 Uhr in Varlosen ordiniert. Auf Grund der aktuellen Lage können wir nicht sagen, in welchem Rahmen wir diesen Gottesdienst feiern können. Wir hoffen natürlich, dass wir Sie alle dazu einladen können. Denn es ist nicht nur für Frau Schweizer ein besonderer Moment, sondern auch für uns als Kirchengemeinde. Daher bitten wir Sie, unsere Website, die Schaukästen sowie die Zeitung zu beobachten, damit Sie über den aktuellen Stand informiert sind.

Friederike Schweizer ist die neue Pastorin der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Bühren-Niemetal und Hemeln-Bursfelde. Foto: Per Schröter/HNA