Pressebericht HNA 08.03.2023

Mittwoch, 8. März 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Nicht nur Kaffeeklatsch

DRK-Seniorennachmittage wichtig für ältere Menschen

VON PETRA SIEBERT

Die älteren Herrschaften genießen es, in geselliger Runde zu klönen, zu spielen und dabei das Gedächtnis zu trainieren. Foto: Petra siebert

Hemeln – „Wir machen nicht nur Kaffeeklatsch“, betont Karin Berndt, die gemeinsam mit Gerlinde Dell, Rikarda Kühne, Annemarie Schumann und Ingrit Weidner die DRK-Seniorennachmittage in Hemeln organisiert. Insgesamt werden in Hemeln 600 Stunden im Jahr in die Seniorenarbeit investiert.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wird oft über aktuelle Themen im Weltgeschehen, wie beispielsweise Ukrainekrieg, Corona, politische Vorkommnisse oder regionale Gegebenheiten gesprochen. Gerne wird das Gedächtnistraining von den Senioren angenommen, auch das Vorlesen aus der Dorfchronik findet regen Zuspruch. Und beim Singen alter und bekannter Volkslieder kommt Freude auf. Da sich im Vereinsheim ein TV-Gerät befindet, stehen Filme dörflicher Veranstaltungen hoch im Kurs. Auch wird geknobelt und die neuesten Dorfgeschichten ausgetauscht. Die ältesten Besucher sind Gertrud Jatho (93) und August Dannhauer (97). „Ich komme nicht wegen des Kaffeetrinkens, sondern um zu diskutieren und zu knobeln“, berichtet er.

Seit 35 Jahren liegt die Organisation der Seniorennachmittage in den Händen von Karin Berndt, die mit dem Team jedes Treffen und jede Veranstaltung abwechslungsreich gestaltet. Ins Leben gerufen wurden die Seniorennachmittage von dem Hemelner Ehepaar Käthe und Karl Hesse im Jahr 1970. Karin Berndt hat die Aufgaben 1989 übernommen. „Im Laufe der Jahre hat sich der Kreis der Besucherinnen und Besucher verkleinert, deshalb freuen wir uns über weitere Interessierte und eine rege Teilnahme an unserem Angebot“, sagt Karin Berndt. Auch aus dem Hemelner Seniorenheim seien Gäste dabei.

„Gerade während der nun seit fast drei Jahren anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ist vielen von uns bewusst geworden, wie wichtig es für die älteren, teilweise allein stehenden Menschen ist, mal rauszukommen“, betont Karin Berndt. Deshalb seien die Seniorenveranstaltungen äußerst wichtig.

Seniorenangebote des DRK OV Hemeln

Dies sind die Seniorenangebote des DRK OV Hemeln:

■  Seniorengymnastik: Jeden Montag von 9.30 bis 10.30 Uhr, mit Susanne Jatho, in der Walter-Kühne-Halle.

■  Seniorentanz: Jeden Freitag von 14.30 bis 16 Uhr, mit Karin Berndt, in der Walter-Kühne-Halle.

■  Spielenachmittag: Jeden zweiten Dienstag im Monat ab 14.30 Uhr, mit Karin Berndt und Helferteam in DRK Vereinsheim.

■  Kaffeetrinken, Diskussionen und mehr: Jeden vierten Dienstag im Monat ab 14.30 Uhr, mit Karin Berndt und Helferteam in DRK Vereinsheim.

■  Einmal im Monat (variabler Termin), unter dem Motto „raus aus dem Haus zum Schmaus“ im Gasthaus „Zur Fähre“ bei Andreas Bohle oder im „La Dolce Vita“ bei Marie Lopes auf dem Campingplatz“.  zpy

Pressebericht HNA 24.02.2023

Freitag, 24. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Jörg Seefried bleibt Vorsitzender

Der Schützenverein Hemeln wählte während der Jahreshauptversammlung seinen Vorstand

Foto von links: Ewald Lotze, Joris Deutsch, Birgitt und Eckhard Osenbrück, Ariane Schneider, Uwe Leck, Hans-Jörg Gronemann, Holger und Sandra Breitbarth, Marek Kühne, Sandra Huck, Kai Lotze, Jörg Seefried, Frank Bade und Luisa Hollmig. Foto: Marcus Linnenkohl/NH

Hemeln – Die Mitglieder des Schützenvereins Hemeln haben kürzlich ihre Jahreshauptversammlung im voll besetzten Schützenhaus abgehalten. Dem Verein gehören zur Zeit 60 aktive und 40 fördernde Mitglieder an. Nachdem der Vorsitzende Jörg Seefried einen umfassenden Bericht zum vergangenen Vereinsjahr mit Kurzkirmes vorgetragen hatte, ging es weiter mit den Berichten der Schießsportleitung und der Kassenführung.

Mit den erzielten Ergebnissen und dem derzeitigen Kassenstand war die Versammlung sehr zufrieden, sodass dem gesamten Vorstand nach Prüfung Entlastung erteilt wurde.

Nachdem einige Vorstandsmitglieder nicht weiter in ihren Ämtern tätig sind, galt es einen neuen Vorstand zu wählen. Weiterhin tätig bleibt der Vorsitzende Jörg Seefried, neuer stellvertretender Vorsitzender ist Holger Breitbarth. Die Schriftführung bleibt in den Händen von Kai Lotze und Birgitt Osenbrück, genauso wie die Kassenführung weiterhin mit Sandra Huck und Sascha Helmold besetzt ist.

Die Fahnenträger Frank Bade und Christoph Musmann sowie die Kassenprüfer Jens Buchmann und Florian Seefried bleiben im Amt. Zur Damensprecherin wurden Sandra Huck und Sandra Breitbarth gewählt, die sich 2022 bereits eingearbeitet haben und sich derzeit mit der Neubeschaffung von Bekleidung beschäftigen.

Wer Bedarf hat, kann sich in eine Meldeliste im Schützenhaus eintragen. Die Schießsportleitung wird von Peter Huck und Nils Bade getragen, wobei die Arbeitsaufteilung neu geregelt wird. Die Position der Jugendleitung wird in nächster Zeit durch den Vorstand getragen, weil sich derzeit niemand für dieses wichtige Amt finden ließ.

Hauswart Eckhard Osenbrück bekommt in Zukunft Unterstützung aus den Reihen der Jugend mit Marek Kühne. Jugendsprecher bleibt zunächst Joris Deutsch bis zur nächsten Jugendwahl. Als Beisitzerin wird künftig Luisa Hollmig mit der Betreuung der Internetseite im Vorstand tätig werden. Der Haushaltsplan für 2023 wurde ebenso beschlossen wie der Terminplan für das Jahr. Highlights werden wieder das Pokal- und Volkskönigsschießen vom 14. bis 17. Mai für alle Vereine und Nichtmitglieder des Schützenvereins. Interessierte können am 9. September in der Festhalle am Kirmesgeschehen mit Kirmeswagen unter dem Motto „Hemeln ist bunt“ sowie einem öffentlichen Schützenball mit Kreiskönigsball teilnehmen.

Das 2025 anstehende 100-jährige Jubiläum des Vereins soll am Pfingstwochenende 7. und 8. Juni öffentlich begangen werden.

Zum Abschluss des Abends wurde ein Film von der Kurzkirmes im vergangenen Jahr gezeigt. Der Vorstand bedankte sich bei allen Helfern, die mit dazu beigetragen haben, dass der Schützenverein Hemeln die angestrebten Ziele erfüllen konnte. Folgende Mitglieder wurden während der Versammlung geehrt:
■  25 Jahre KKSV in Silber: Ariane Schneider

■  40 Jahre KKSV in Silber: Anni Grünewald und Andreas Bohle

■    40 Jahre Deutscher Schützenbund (DSB) in Gold: Hans-Jörg Gronemann und Uwe Leck

Neue Mitglieder gesucht

Der Verein sucht interessierte Personen, die üblicherweise donnerstags ab 18 Uhr ins Schützenhaus an der Trift in Hemeln kommen können. Gäste sind gerne gesehen. Es wird mit Luftpistole, -gewehr und Kleinkaliber geschossen. Kindern ab sechs Jahren steht eine Lichtpunktanlage zur Verfügung.

Weitere Informationen bei Jörg Seefried.

Pressebericht HNA 21.02.2023

Dienstag, 21. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Neue Drohne für Rettung vor dem Mäh-Tod

Ehrenamtliche Rehkitz-Sucher benötigen dringend Gerät, um Jungtiere zu orten

VON MARGITTA HILD

Hann. Münden – „Ausschlaggebend war ein Anruf, den mein Lebensgefährte vor fünf Jahren als Jagdpächter von einem Landwirt bekam, weil er ein Rehkitz erlösen sollte, das bei der Mahd durch das Mähwerk verletzt worden war“, erzählt Meike Quentin aus Hemeln. Sie hat einen ehrenamtlichen Verein zur Rettung von Rehkitzen gegründet.

Nur mit größter Vorsicht wird ein Kitz mit Handschuhen, sehr viel Gras und ohne Körperkontakt aus der Grasfläche geholt. Foto/Repro: Margitta Hild

Dem Landwirt selbst sei es Quentin zufolge sehr nah gegangen, denn es ist nicht so, dass Kitze gleich tot sind und es ist auch kein stilles Sterben. „Ein Jahr später haben wir entschieden, dass wir etwas unternehmen müssen. Wir haben privat eine Flugdrohne angeschafft, über die sozialen Medien Helfer gesucht und gefunden, die sich dann nach und nach als Rehkitzrettungsgruppe zusammenfanden“, erzählt Quentin. Es sprach sich herum und die Anfragen von Landwirten wurden so zahlreich, dass im Oktober 2022 der Verein „Rehkitzrettung Bramwald“ gegründet wurde, um rechtzeitig für die neue Saison startklar zu sein.

„Um bei schnell steigender Nachfrage effektiver mehrere und größere Flächen absuchen zu können, benötigen wir besseres Equipment, das wir privat nicht mehr finanzieren können. Daher wurde der gemeinnützige Verein gegründet, um eine hochwertigere Drohne über Spendengelder finanzieren zu können. Diese soll für knapp über 6000 Euro angeschafft werden“, so Quentin.

Im Gegensatz zur vorhandenen Drohne kann die neue aus 60 Metern Höhe Wärmebildaufnahmen und Fotos schießen, die alte steigt nur maximal auf 20 Meter. So könnten deutlich mehr und schneller Flächen direkt vor der Mahd gesichtet werden, denn wetterabhängig wollten viele Landwirte zeitgleich mähen. Die Hälfte des Anschaffungsbetrags wird von der „Bingo-Umweltstiftung“ gefördert, weitere Spenden sind bereits eingegangen, doch es fehlen noch 2000 Euro bis zur Anschaffung des neuen Equipments.

„Unsere Webseite ist schon fertig aufgebaut, doch auch da brauchen wir noch jemanden der diese ehrenamtlich betreut und den Inhalt auf die geltenden Vorschriften, wie Datenschutz überprüft, bevor sie online gehen kann“, sagt Quentin, die als Erste Vorsitzende des Vereins fungiert. „Es sind so wunderschöne Momente, die wir bei Sonnenaufgang erleben, wenn wir im Einsatz sind“, erzählt Lisa Koch aus Gimte während sie zahlreiche Fotos von Einsätzen auf ihrem Handy zeigt. Auch sie ist nach einem Aufruf bei Facebook vor drei Jahren bei der Gruppe und seit der Gründung des Vereins hat sie den Posten der zweiten Vorsitzenden übernommen. „Die Suche nach Helfern für die Zeit zwischen Anfang Mai bis Mitte Juli geht jedes Jahr aufs Neue los“, erzählt Koch.

Die Rehkitzretter Meike Quentin (von links) und Lisa Koch mit der jetzigen Drohne. Foto/Repro: Margitta Hild

Weitere Informationen zur Spendenaktion und der Arbeit des Vereins gibt es im Internet unter betterplace.org/de/projects/118231-gemeinsam-leben-retten.

Pressebericht HNA 18.02.2023

Samstag, 18. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

„Für Veränderung arbeiten“

TSV Jahn Hemeln ehrte Mitglieder und sprach über Kirmes im Sommer

Hemeln – Großer Andrang herrschte nach drei Jahren Auflagen durch die Pandemie wieder bei der Jahreshauptversammlung des TSV Jahn Hemeln. Vor Kurzem konnte die Erste Vorsitzende Monika Gronemann weit über fünfzig Mitglieder in der Walter-Kühne-Halle in Hemeln begrüßen.

Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht auf dem Programm. Aber Dank der Tatsache, dass der TSV in diesem Sommer die Kirmes ausrichten wird und es auch sonst einiges aus den einzelnen Sparten zu berichten gab, da sich diese größtenteils nach den monatelangen Einschränkungen im Breitensport wieder neu aufstellen mussten, entwickelte sich eine lebhafte und interessante Versammlung.

Gronemanns Jahresbericht war dem entsprechend etwas umfangreicher, als in den vergangenen Jahren.

Sie bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitgliedern und besonders bei den Übungsleitern, Trainern und Betreuern, die in diesen, für den Sport schweren Zeiten, den Verein unterstützt und am Leben gehalten haben. Erfreulich war aus ihrer Sicht auch, dass in Hemeln wieder verschiedene Fitnesskurse abgehalten werden können. Im letzten Sommer konnte sogar erstmals ein Schwimmkurs für Kinder angeboten werden.

Aktuell zählt der TSV Jahn Hemeln stolze 494 aktive und passive Mitglieder in allen Altersklassen. Zum Abschluss ihres Berichts kam sie noch kurz auf das neue Vereinsheim an der Hauptstraße zu sprechen, dessen Innenausbau voranschreitet und in dem zurzeit eine Küche eingebaut wird.

Die Spartenleiter informierten im Anschluss über die sportlichen Aktivitäten im Verein. Zwar können diese endlich wieder in allen beim TSV Jahn angebotenen Sportarten uneingeschränkt stattfinden, aber dennoch muss festgestellt werden, dass wie noch nie um Mitglieder und aktive Teilnehmer gekämpft werden muss. Diesen Kampf anzunehmen haben sich Gronemann und der gesamte erweiterte Vorstand, zu dem auch die Spartenleiter gehören, fest vorgenommen. Es soll besonders auf die Jugendlichen und Kinder eingegangen werden. Das Fazit 2022 lautet deshalb: „Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten“, frei nach Thomas von Aquin. „Also müssen wir arbeiten und hoffen es gelingt uns Veränderungen herbeizuführen“ so Gronemann. Neben einigen Ehrenmitgliedern waren auch Ortsbürgermeister Thomas Baake, der zudem der zweite Vorsitzende des TSV ist, und Klaus Dreßler vom Kreissportbund Göttingen-Osterode zugegen.

Wie immer waren die Getränke und das Essen in der Versammlungspause für die Anwesenden kostenlos.

Ehrungen beim TSV Jahn Hemeln: (hinten von links) Thomas Baake, Klaus Dreßler, Fredi Müller, Katharina Schucht, Arnd Rode, Bernd Wohne, Sebastian Kühne, Jenny Baake, Wibke Rudolph, Michael Rudolph. Vorne von links: Karin Berndt, Elfriede Ludewig, Monika Gronemann, Winfried Kühne und Angelika Kühne. Foto: Sören Heinemann/nh

Urkunden und Ehrennadeln

Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen wurden einige Mitglieder des TSV Jahn Hemeln bei der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet.
■  Die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre treue Mitgliedschaft erhielten Anke Freybott, Denise Freybott, Mark Freybott, Sebastian Kühne, Anna-Lena Ludewig, Tanja Mundt, Silke Richter, Dag Schiller, Dirk Vlote und Lukas Vollack.

■  Die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre erhielten Jenny Baake, Torsten Baake, Meike Lotze-Franke, Michaela Henne, Oliver Knauf und Angelika Kühne.

■  Für 60 Jahre wurde Klaus Ludewig mit der Diamantenen Ehrennadel des TSV Jahn Hemeln ausgezeichnet. Zudem wurde er durch das einstimmige Votum der Anwesenden zum Ehrenmitglied ernannt.

■  Für 50 Jahre Vereinstreue wurden durch Klaus Dreßler Andreas Baake,  Karin Berndt, Arnd Rode und Bernd Wohne vom KSB geehrt.

■  Für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt Klaus Ludewig die Ehrung vom KSB.

■  Für sogar 70 Jahre Mitgliedschaft erhielten, unter großen Applaus, Elfriede Ludewig und Winfried Kühne ihre Auszeichnungen.  jed

Pressebericht HNA 08.02.2023

Mittwoch, 8. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Mit Dachmodell zum Erfolg

Mathis Franke ist der beste Zimmerer-Lehrling Südniedersachsens

VON FABIAN DIEKMANN

Zimmerer aus Tradition: Ausbilder Sebastian Meyer (von links) zusammen mit drei Generationen der Familie Lotze-Franke, Mathis Franke, Michael Franke und Ewald Lotze. Fotos: Fabian Diekmann

Hemeln – Mathis Franke aus Hemeln wurde jüngst bei einem Wettbewerb der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen als bester Zimmerer-Lehrling Südniedersachsens ausgezeichnet. Sein Ausbilder Sebastian Meyer von Holzbau Meyer & Surup ist stolz darauf, den Sohn seiner Kollegen bis zu dieser Auszeichnung begleitet haben zu können.

Da Franke in seiner Innung die beste Gesellenprüfung ablegte, konnte er sich für den Wettbewerb der Besten der Handwerkskammer anmelden. In mehreren handwerklichen Prüfungen setzte er sich gegen die anderen Teilnehmer durch und überzeugte unter anderem mit einem von ihm entworfenen und gebauten Dachmodell.

Franke stammt aus dem Zimmerer-Traditionsbetrieb Lotze-Franke in Hemeln. Die Firma leitet seit 2013 sein Vater Michael. Ewald Lotze, der den Betrieb zuvor 36 Jahre lang bereits in dritter Generation führte, unterstützt seinen Schwiegersohn auch weiterhin bei der Arbeit.

Dass Mathis Franke einmal in die Fußstapfen seiner Vorfahren tritt, habe schon immer festgestanden. „Ich war mit meinem Vater auf Baustellen seit ich laufen kann“, erinnert er sich mit einem Lächeln zurück.

Aktuell studiert der 21-Jährige Holzingenieurwesen in Hildesheim. „Ich habe mich für das Studium entschieden, weil der Zimmermeister gegenüber vielen Architekten immer noch der ‘kleine Handwerker’ ist und dem möchte ich mit dem Ingenieur-Titel entgegenwirken“, begründet Franke seine Entscheidung.

Mathis Franke und sein Dachmodell, mit dem er zum besten Zimmerer-Lehrling gekürt wurde.

Auf die Frage, was einen guten Zimmerer ausmacht, nennt Sebastian Meyer räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches Geschick und Teamfähigkeit. Franke gefällt die abwechslungsreiche Arbeit. „Jeder Tag ist anders, auch wenn die Grundaufgabe gleich ist.“ Die vier Zimmerer sind sich einig, dass es erfüllend sei, am Ende des Tages zu sehen, was man geleistet hat.

Eine der schönsten Seiten des Berufes ist laut Michael Franke, dass man mit einem anderen Blick durch die Welt geht. „Wenn man sich im Urlaub Kirchen ansieht, betrachtet man nicht nur den Altar, sondern auch die Bauweise. Da sieht man, was vor 400 Jahren gebaut wurde und das steht immer noch.“

Lotze benennt vor allem die Ehrfurcht vor seinen Vorfahren: „Beim Auswechseln eines Balkens auf einer Baustelle haben wir ein Brett abgeschraubt und darunter stand ‘Diese Balken wurden erneuert von Zimmermeister Ernst Lotze im Mai 1925.’ Das geht einem sehr nah.“

Obwohl die Zimmerei als einer der ältesten Berufe eine lange Tradition vorweisen kann, habe es in den vergangenen Jahren einen großen Wandel gegeben. „Wir stehen durch die Energiekrise und Bauanforderungen davor, nachhaltiger zu bauen. Da wird der Holzbau einen großen Anteil abbekommen,“ ist sich Michael Franke sicher.

Lotze und Meyer sehen vor allem den technischen Fortschritt als große Veränderung: „Man kann viel mit dem Rechner zeichnen. Die Vorfertigung in der Werkstatt ist so hoch geworden, dass die Montage auf der Baustelle nur noch wenige Tage dauert“, erklärt Meyer. Das helfe auch bei den herausfordernden Seiten des Berufs wie der Wetterabhängigkeit, um die man besser herumplanen könnte.

Aktuell seien die Jobchancen in der Branche sehr gut. Michael Franke sagt, dass man mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anschließenden Studium schon weiß, was man macht. Lotze betont besonders den sozialen Aspekt, da man in der Lehre die Arbeit mit anderen kennenlernt. Meyer merkt an, dass man Wissen auch weitergeben muss. „Für eine Ausbildung, egal in welchem Beruf oder Handwerk, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter mit ihrem Können Spaß daran haben, jungen Menschen handwerkliche Fähigkeiten beizubringen.“

Pressebericht HNA 04.02.2023

Samstag, 4. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Wörterbuch auf platt in Vorbereitung

Hemelner Plattdeutsch-Gruppe unterrichtet auch Grundschüler

VON PETRA SIEBERT

Begeistern sich für Plattdeutsch: Ilse Weitemeyer, Bernhard Peters, Friedel Ludewig, Heiko Beuermann, Irmtraud Gralla, Alfred Urhahn, Monika Gronemann, Volker Meng, Heidi Ludewig und Hildegard Scholl beraten über die neuen Projekte Wörterbuch und Kochbuch. Nicht auf dem Foto ist Willi Pape. Foto: Petra Siebert

Hemeln – „Unsere Gruppe will die plattdeutsche Sprache in Hemeln pflegen und dazu beitragen, dass das ostfälisch Plattdeutsch in Hemelner Mundart weiterhin lebendig bleibt“, sagt Irmtraud Gralla, Mitglied in der Hemelner Plattdeutschgruppe und im Beirat des Plattdeutsch-Forums Südniedersachsen.

Aktuell sprechen noch zwölf Prozent der Hemelner Bevölkerung Plattdeutsch. Die Zahl erhöhen und mehr Menschen im Ort für die plattdeutsche Sprache zu begeistern und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass damit eine Tradition aufrecht erhalten wird, das ist das Ziel der Plattdeutschgruppe des Kultur- und Naturfördervereins mit Alfred Urhahn an der Spitze.

Zehn Frauen und Männer gehören zu der Gruppe, die im September des Vorjahres gegründet wurde. Das Sprachgebiet des ostfälischen Plattdeutsch erstreckt sich zwischen Weser und Elbe und von nördlich Uelzen bis südlich Göttingen. „Auch wenn Aussprache und Schreibweise von Ort zu Ort unterschiedlich sind, verstehen sich die Plattdeutschen untereinander“, betont Gralla. Den Schulkindern das Hemelner Platt nahe zu bringen, haben sich die Rentner Willi Pape und Bernhard Peters, liebevoll von den Kindern „Plattdeutsch-Unkels“ (Plattdeutsch-Onkel), auf die Fahne geschrieben. Seit vielen Jahren leiten sie ehrenamtlich die Platt-AG (dritte und vierte Klasse) in der Grundschule. In Plattdeutsch-Wettbewerben haben die Kinder der Platt-AG schon mehrere erste Plätze errungen. Beide „Unkels“ gehören auch zur Plattdeutschgruppe. Im Jahr 1975 sprachen 43 Prozent der Hemelner Plattdeutsch, im Jahr 2000 waren es noch 25 Prozent.

Viele Hemelner sind zweisprachig aufgewachsen, so auch Irmtraud Gralla, die stolz darauf ist. „In den 1960er-Jahren war es so, dass viele Menschen sich schämten, Platt zu sprechen“, erinnert sich Ilse Weitemeyer. „Wenn ich jemanden treffe, der auch Platt spricht, dann unterhalte ich mich in der Sprache mit ihm“, betont Monika Gronemann und die anderen nicken zustimmend. „Wer platt kann, dem fällt auch Englisch nicht schwer“, weiß Volker Meng. Die monatlichen Treffen stehen unter einem bestimmten Motto. In Vorbereitung sind auch ein plattdeutsches Wörterbuch in Hemelner Mundart (Hochdeutsch – Plattdeutsch, Plattdeutsch – Hochdeutsch) und ein Hemelner Kochbuch mit Back- und Kochrezepten in Platt- und Hochdeutsch. Diese beiden Projekte werden in einer kleinen Gruppe erarbeitet, dann im größeren Kreis vorgetragen und abgenickt.

Pape und Peters sind dabei „Lehrmeister“. „Wir hoffen, dass wir das Wörterbuch bis zum Jahresende fertiggestellt haben“, so Irmtraud Gralla.

Aber auch außerhalb des Treffens sind die Mitglieder aktiv. Ein plattdeutscher Gottesdienst in der Marienkirche zum Thema „Früher war alles besser, oder doch nicht?“, fand genauso großen Anklang wie ein plattdeutscher Adventskaffee und die Teilnahme am „Lebendigen Adventskalender“.

Eine Glanzleitung war der Auftritt zum diesjährigen Neujahrsempfang. Ein Rückblick der vergangenen drei Jahre, in Hochdeutsch geschrieben und simultan in Platt übersetzt, mit ein wenig Humor gewürzt, brachte der Gruppe große Anerkennung.

Für dieses Jahr ist für Sonntag, 8. Oktober, ein weiterer Plattdeutscher Gottesdienst zum Thema „Ernte und Dank“, geplant. Wer in der Hemelner Plattdeutschgruppe mitmachen möchte, ist gerne gesehen, es sollten allerdings Plattkenntnisse vorhanden sein oder Interesse bestehen, Plattdeutsch zu lernen.

Dem Plattdeutsch-Forum beigetreten

Im September ist der Kultur- und Natur-Förderverein dem Plattdeutsch-Forum (PDF) Südniedersachsen e.V. (plattdeutschforum.de) beigetreten, um zusätzliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit zum Erhalt und zur Förderung des Kulturgutes zu nutzen. Das Plattdeutsch-Forum Südniedersachsen bündelt die vorhandenen Plattdeutsch-Aktivitäten in den einzelnen Orten der südniedersächsischen Landkreise und bietet allen Beteiligten eine öffentlichkeitswirksame Plattform. Mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten wird auch der Kontakt zu jüngeren Menschen gesucht, um sie für die niederdeutsche Sprache neu zu interessieren. Das kann bei Veranstaltungen auf Plattdeutsch in der Fläche (Osterode, Einbeck, Northeim, Göttingen, Duderstadt, Bühren, Hemeln) sein, oder auch Workshops, Lesewettbewerbe, gemeinsamer Plattdeutscher Chorgesang, Online-Stammtische, Plattdeutsche Gottesdienste „Kerke underwejens“ Teilnahme des PDF an der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim. Schulklassen werden da in „Das grüne Klassenzimmer“ eingeladen, um ihnen alte Spiele von früher auf Plattdeutsch zu erklären.  zpy

Pressebericht HNA 02.02.2023

Donnerstag, 2. Februar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Schüßler-Salze liegen ihnen im Blut

Gesundheitsverein Hemeln feiert 100-jähriges Bestehen – Feierlichkeiten im April

VON PETRA SIEBERT

Nortrud Riemann, Sylvia Flor-Gerth, Esther Fiess und Rosemarie Hübenthal bilden das Organisationsteam für die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Gesundheitsvereins Hemeln. Foto: Petra Siebert

Hemeln – Mit einem Festkommers und Aktionen feiert der Gesundheitsverein Hemeln in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Außerdem hat sich der Vorstand das Ziel gesetzt in diesem Jahr das hundertste Mitglied begrüßen zu können, zurzeit sind es 80 Mitglieder.

„Wir hoffen, dass wir das gesetzte Ziel erreichen“, sagt dazu die Vorsitzende Esther Fiess, die Enkelin eines der Gründungsmitglieder und jahrelangen Vorsitzenden Wilhelm Bischoff. „Ich bin mit den Schüßler-Salzen aufgewachsen, mein Opa hat früher die Schüßler Salze bei sich zuhause an Vereinsmitglieder verkauft und war auch beratend tätig. Tag und Nacht kamen Menschen, die von ihm die Bio-Pastillen oder Salben kauften“, erinnert sie sich. Esther Fiess ist ausgebildete Heilpraktikerin mit kleiner Praxis. Ihr Schwerpunkt sind unter anderem die Schüßler-Salze, die ihr, wie sie sagt, einfach im Blut liegen.

Ein kleines Organisationsteam hat das Programm zusammen gestellt, weitere Helfer aus dem Verein unterstützen die einzelnen Veranstaltungen.

Die Feierlichkeiten beginnen am Samstag, 22. April, ab 18 Uhr, mit einem Empfang und einem Festakt im Dreschschuppen. Unter dem Motto „Musik macht glücklich“, wird im Anschluss (circa 20.30 Uhr) zum Tanz eingeladen. Ein DJ wird mit den entsprechenden Songs für gute Laune sorgen.

Weiter geht es am Sonntag, 25. Juni mit Grillen am Barfußpfad und einem Vortrag über die Bedeutung der Füße.

Eine Brunchfahrt auf der MS Weserstein für Mitglieder (auch diejenigen, die neu dazu kommen) steht am Sonntag, 13. August, an.

Den Abschluss bildet ein schamanisches Feuer an der Weser (bei Regen ein schamanisches Trommeln im Dreschschuppen), am Freitag, 13. Oktober.

Der Verein

Der Gesundheitsverein Hemeln ist begründet auf die biochemische Heilmethode, benannt nach dem (homöopathischen) Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898). Er suchte nach einer Heilmethode, die dem menschlichen Körper nicht schadet, aber auch nicht so viele Mittel wie die Homöopathie beinhaltet. Er fand heraus, dass im menschlichen Organismus verschiedene Mineralien enthalten sind, die einen bestimmten Einfluss auf Zellen, Organe und Körperfunktionen ausüben. Fehlt ein bestimmtes Mineralsalz, wird der Mensch krank. Wird es ihm in verdünnter Form zugeführt, können dadurch die Körperzellen geheilt und der Mensch gesund werden. Dr. Schüßler fand insgesamt 12 biochemische Mittel, ohne Nebenwirkungen.

Der Gesundheitsverein Hemeln gehört dem biochemischen Bund an. Die Mitglieder erhalten in einer Apotheke Rabatte auf die Schüßler-Salze und auf den Eintritt in der Weser-Therme in Bad Karlshafen. Es werden Vorträge und Seminare zu vielen Gesundheitsthemen, Stammtische mit Erfahrungsaustausch, Wanderungen, Besichtigungen und Führungen angeboten. Von Esther Fiess erhalten Mitglieder kostenfreie persönliche Beratungen über die Schüßler-Salze und natürliche Heilmethoden.

Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelpersonen 5 Euro, für Familien oder Ehepartner 20 Euro.

Der Vorstand

Esther Fiess (erste Vorsitzende), Sylvia Flor-Gerth (zweite Vorsitzende und Schriftführerin), Birgitt Osenbrück (Kassenführerin), Rosemarie Hübenthal (Beisitzerin), Eckhard Osenbrück (Beisitzer), Nortrud Riemann (Kassenprüferin), Wilfried Wenzel (Kassenprüfer).

Vereinsgeschichte

Gegründet wurde der Volksgesundheitsverein Hemeln nach der Heilweise von Dr. Schüßler am 22. April 1923 von Heinrich Jatho, der auch den Vorsitz hatte. Es gab schon zur Gründungszeit eine enge Zusammenarbeit mit dem Biochemischen Landesverband Braunschweig-Hannover. Wilhelm Bischoff, der Großvater der heutigen Vorsitzenden war auch Gründungsmitglied und bis zu seinem Tod 1998 aktiv dabei. Viele Jahre war er im Vorstand, unter anderem als Schriftführer, Kassenführer und Vorsitzender. Auch er pflegte stets den Kontakt zum Biochemischen Landesverband Braunschweig-Hannover und nahm an deren Veranstaltungen teil.

1993 übergab Wilhelm Bischoff seinen Vorsitz an Rudi Metzner, der dieses Amt bis 2011 ausübte, Busfahrten und Vorträge organisierte. Anfangs verkaufte er die Schüßler-Salze von zu Hause aus, bis dies den Vereinen verboten wurde. Als Nachfolgerin trat Esther Fiess an die Spitze des Gesundheitsvereins. Die Gesundheitswoche im August 2019 war mit 600 Besuchern ein voller Erfolg.

Pressebericht HNA 28.01.2023

Samstag, 28. Januar 2023, Mündener Allgemeine / Lokales

Acht Brände im vergangenen Jahr

Feuerwehr Hemeln wurde 2022 zu zahlreichen Einsätzen gerufen

VON PETRA SIEBERT

Die geehrten und beförderten Mitglieder: Dieter Klinner, Ortsbürgermeister Thomas Baake, Bürgermeister der Stadt Hann. Münden Tobias Dannenberg, Fabian Franke, David Wehe, Matthias Richter, Hermann Mangels, stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter Jan-Niklas Steppat, Stadtbrandmeister Dieter Röthig (erste Reihe von links); Nils Bade, Holger Breitbarth, Ortsbrandmeister Martin Koch, stellvertretender Ortsbrandmeister Karsten Mangels (zweite Reihe von links); Sabine Mandel, Daniel Henke, Dennis Weidner, Stefan Schulz (hintere Reihe oben von links). Foto: Dirk Kühne/nh

Hemeln – Acht Feuerwehrfrauen und 41 -männer der Hemelner Feuerwehr leisteten im Vorjahr an 67 Tagen Einsatz-, Ausbildungs- und Übungsdienst. Dabei wurden 2900 Stunden Dienst geleistet.

Den größten Anteil hatten dabei die praktische Ausbildung mit 852 Stunden, Brandeinsätze mit 330 Stunden, Hilfeleistungseinsätze mit 220 Stunden und Einsatzübungen mit 585 Stunden. Diese Zahlen gab Ortsbrandmeister Martin Koch zur Jahreshauptversammlung bekannt. Insgesamt 16 Mal wurde die Ortsfeuerwehr Hemeln alarmiert.

Bei sechs Einsätzen handelte es sich um technische Hilfeleistungen.

Hier gehörten beispielsweise ein Motorradunfall, umgestürzte Bäume im Ort, Tragehilfen für den Rettungsdienst oder das Absichern bei einer kilometerlangen Ölspur zwischen Glashütte und Bursfelde zu den Aufgaben der Wehr.

Zu acht Bränden musste die Ortsfeuerwehr ausrücken: Ein Kellerbrand im Ort, ausgelöst durch einen Wäschetrockner, zwei Freiflächenbrände an der Hemelgasse bei Bühren und im Waldgebiet in Bonaforth, Pkw-Brand zwischen Hemeln und Ellershausen. Außerdem standen nachbarliche Löschhilfe bei einem Scheunenbrand in Ellershausen und beim Großbrand des Baustoffhandels vor der Bahn an, da galt es die Wasserversorgung zur Einsatzstelle herzustellen. Mit einem Fahrzeug der Kreisfeuerwehr ging es im September zu dem Waldbrandeinsatz am Brocken.

Zwei Kameradinnen nahmen erfolgreich an der Truppmannausbildung 1 in Hann. Münden teil. Ein Kamerad absolvierte den Sprechfunkerlehrgang in Potzwenden. Zwei Truppführer und je ein Gruppenführer 1 und Gruppenführer 2 Lehrgang wurden am Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Celle absolviert. Zudem wurden ein Zugführer 1, ein Zugführer 2 und ein Verbandsführer-Lehrgang erfolgreich besucht.

Neben den Ausbildungsdiensten leisteten die Hemelner Feuerwehrleute bei örtlichen Veranstaltungen wie beispielsweise der Weserbeleuchtung noch einmal weitere 1900 Stunden Arbeit für das Dorfleben. In der Jugendfeuerwehr befinden sich derzeit zwölf Kinder. In der im Jahr 2021 frisch gegründeten Kinderfeuerwehr „Hemelner Feuerfunken“ nehmen aktuell 27 Mädchen und Jungen an den Diensten teil.

Ein umfangreiches Lehrprogramm und interessante Freizeitaktivitäten sorgen in den Jugendabteilungen für den erforderlichen Feuerwehrnachwuchs.

Auch die Jugendabteilungen der Feuerwehr sind bereits vollkommen im dörflichen Geschehen eingebunden und so nehmen diese beispielsweise beim Dorfflohmarkt, dem Weihnachtsmarkt und anderen Veranstaltungen teil.